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der Website. Hinweise auf Internetpräsenzen
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Impressum. Alle Veröffentlichungen von Horst Müller:
Publikationen und
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Das Konzept PRAXIS im 21. Jahrhundert
Konstitutionstheorie der
Praxis / Die Übergangsepoche / Die latente Systemalternative
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Webseite zur Publikation
Das Konzept PRAXIS (670 S.)
Lesezeichen zu den Sachgebieten
→
Zur Person, Vorgeschichte und Absicht des Werks (13-18)
→ Einladung
zum Studium des Konzept PRAXIS (19-32)
+
Einführender
Videovortrag zum Konzept PRAXIS [2016]
Dr. phil. Horst Müller
Meuschelstr. 30
D-90408 Nürnberg
Tel. +49 (0)911 337781
dr.horst.mueller@t-online.de
Um den Kontakt aufrecht zu halten ist es günstig, die eigene Adresse für
die jährlich 2-3 Infobriefe der PRAXIS-Initiative zur
Verfügung zu stellen:
https://www.praxisphilosophie.de/chronik_der_initiative_132.htm
Zwecks Vernetzung in der wissenschaftlichen Arbeit empfehle ich die
Teilnahme an der internationalen
Plattform academia.edu
mit ihren vorzüglichen Angeboten und Möglichkeiten:
https://independent.academia.edu/M%C3%BCllerHorst
Horst Müller, geb. 1945, Ausbildung als Industriekaufmann, Studium und Engagement seit 1968, Dr. phil. 1982. Sozialinformatiker im kommunalen Dienst 1984 bis 2010. Vieljährige Blochaktivitäten, seit 2001 Redakteur des Portals praxisphilosophie.de. Hauptwerk 2015: Das Konzept Praxis im 21. Jahrhundert, 2021 in 2. überarbeiteter Auflage. Schwerpunkte: Konkrete Praxisphilosophie und Dialektik, Politische Ökonomie und Systemalternativen, Stadt- und Sozialforschung, Konzepte gesellschaftlicher Transformation.
Horst Müller, geb. 1945 in Oberfranken, Wehrdienst und Ausbildung als Industriekaufmann in einem Großbetrieb, studierte Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Philosophie sowie politische Wissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg und hat 1982 als Soziologe promoviert. Er arbeitete von 1984 bis 2010 hauptberuflich als Sozialinformatiker bei der Stadt Nürnberg. Besonderes Interesse gilt der dialektischen Philosophie und Gesellschaftswissenschaft sowie der politischen Ökonomie. Er ist seit 1968 aktiv und bis heute in verschiedenen philosophischen, gesellschaftstheoretischen und politischen Wirkkreisen tätig.
Nachhaltige Impulse gab die Beteiligung an der Marxismusdiskussion an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg (FESt) in den 70er-Jahren, das Engagement in internationalen praxisphilosophischen Diskursen und auf Tagungen der AG Philosophische Grundlagenprobleme in Kassel in den 80er- und 90er-Jahren und ein vieljähriges Engagement 1985-1995 im Sprecherrat der Ernst-Bloch-Assoziation (EBA).
Seit 2001 gestaltet Horst Müller das Portal praxisphilosophie.de und organisiert lokale Angebote. Die Website lädt ein zur Vernetzung und Verstärkung der Initiative für Praxisphilosophie und konkrete Wissenschaft. Sie stellt vielseitiges Studienmaterial zur Verfügung. Die erste Tagungsveranstaltung der Initiative fand 2004 statt, die 2. PRAXIS-Tagung 2006, die dritte im Februar 2010. Auf diesem Weg entwickelt sich der philosophisch, ökonomisch und politisch profilierte Ansatz weiter.
In Auseinandersetzungen mit traditionellen Marxismen, mit der Kritischen Theorie und anderen Grundpositionen der modernen Gesellschaftstheorie kristallisierte sich die Arbeitsperspektive einer Konkreten Praxisphilosophie, die den Kern der Marxschen Idee für unsere Zeit übersetzt, das heißt als Konstitutions- und Erkennntnistheorie gesellschaftlicher Wirklichkeit ausformt und als streitbares Wissenschaftskonzept zur Geltung bringt. Dem entspricht eine praxiswissenschaftliche Herangehensweise an Fragen der politischen Ökonomie.
Auf diesem Gebiet führte das Studium der Marxschen Kritik der politischen Ökonomie und die hauptberufliche Tätigkeit als Sozialinformatiker zu einer erweiterten Auffassung bezüglich des Systems der gesellschaftlichen Arbeit, zu einer neuen Modellierung der gesellschaftlichen Reproduktion und zu dem politisch-ökonomischen Konzept einer Sozialstaatswirtschaft als Systemalternative. Dieses überschreitet die traditionelle Kapital- und Krisentheorie und ist als wert-, reproduktions- und transformationstheoretischer Entwurf für eine alternative Wirtschafts- und Gesellschaftsverfassung zu verstehen.
Damit ist zugleich eine verstärkte Kritik neoliberaler Wirtschaftskonzepte und die Diskussion mit Ansätzen einer alternativen Wirtschaftstheorie annonciert: Die neuen sozialen und globalisierungskritischen Bewegungen können auf Dauer kein Durchsetzungsvermögen entwickeln, wenn sie ihre sozialphilosophischen Wurzeln nicht vertiefen und keine vertrauenswürdige Alternative, das heißt keine positive, politisch-ökonomisch fundierte Perspektive gesellschaftlicher Transformation vorstellen.
Die aus der Dissertation hervorgegangene Arbeit "Praxis und Hoffnung. Studien zur Philosophie und Wissenschaft gesellschaftlicher Praxis von Marx bis Bloch und Lefebvre" (1986, 2014) markiert die Grund- und Ausgangsposition. Seither sind zahlreiche Artikel sowie Bücher veröffentlicht. Im Anschluss an Tagungsereignisse wurden die Sammelbände "Das PRAXIS-Konzept im Zentrum gesellschaftskritischer Wissenschaft" (2005), „Die Übergangsgesellschaft des 21. Jahrhunderts. Kritik, Analytik, Alternativen“ (2007) und "Von der Systemkritik zur gesellschaftlichen Transformation" (2010) herausgegeben.
Das Hauptwerk ist "Das Konzept PRAXIS. Karl Marx und die Praxisdenker, das Praxiskonzept in der Übergangsperiode und die latent existierende Systemalternative". Es erschien in erster Auflage im Oktober/November 2015. Die zweite, 2021 erschienene, vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage stellt nunmehr die eigentliche Hauptausgabe dar. Für eine ernsthafte und wissenschaftliche Befassung mit dem Grundlagenwerk ist die Printausgabe unerlässlich. Der bei der Universität Kassel zugängliche OpenAccess Text stellt dazu eine nützliche Ergänzung dar. Das Werk kann ebenso vollständig von der Webseite heruntergeladen werden.
Der Artikel "Zur Fortentwicklung des Marxismus als politische Philosophie des praxis- und dialektischlogischen Realismus und Humanismus" im Mai 2022 fasst Grundgedanken zur Zukunft des Praxis- und Marxismusdenkens und zur gesellschaftlichen und politischen Orientierung heute zusammen. Die Arbeit "Das Konzept einer transformativen Sozialstaatswirtschaft. Perspektiven einer neuen Fiskal-, Infrastruktur- und Industriepolitik" von Dezember 2023 entwickelt das Konzept einer wert-, reproduktions- und praxistheoretisch fundierten Systemalternative. Die gegenwärtige Arbeit gilt einer Generalabrechnung unter der Überschrift "Zur Krise, Kritik und Fortentwicklung des Praxis-, Marxismus- und Sozialismusdenkens".
nürnberger pressse
Horst Müller in seiner Werkstatt
horst müller bei academia.edu
https://independent.academia.edu/M%C3%BCllerHorst
wikipedia
Horst Müller bei Wikipedia
NürnbergWiki
http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Horst_Müller_(Nürnberg)